Henk antwortet:
Beim Flextransferdruck wird eine sogenannte Flexfolie verwendet. Dies ist eine
leicht glänzende Folie mit leuchtenden Farben, die sich glatt bis weich anfühlt. Aus
dieser farbigen Folie wird das Motiv ausgeschnitten und dann mit einer
professionellen Transferpresse unter hohem Druck auf das gewünschte Produkt
aufgebracht.
Flexfolie zeichnet sich durch hohe Haltbarkeit aus. Form und Farbbrillanz des
Transfers verändern sich auch nach vielen Wäschen kaum merklich. Auch ist ein
Flextransferdruck dehn- und belastbar, selbst dünne Linien brechen selten.
Alfred Jodocus Kwak fragt: Für welche Produkte eignet sich der
Flextransferdruck am Besten?
Henk antwortet:
Die besten Ergebnisse Ergebnisse erzielt man zum Beispiel bei Text. Durch die
strahlenden Farben und klaren Kanten erscheint der Text gestochen scharf. Das
gleiche gilt natürlich für kleine und filigrane Motive, wie zum Beispiel Logos.
Weiterhin sind dehnbare Materialien bestens für den elastischen Flexdruck
geeignet.
Alfred Jodocus Kwak fragt: Muss ich etwas beachten?
Henk antwortet:
Beim Flextransferdruck sind keine Farbverläufe möglich. Auch bei einem Motiv von
mehr als zwei Farben eignet sich der Digitaltransferdruck besser. Sind die Motive
sehr groß und flächig, kann der Tragekomfort leicht eingeschränkt sein, da die
Flexfolie die Atmungsfähigkeit des bedruckten Produktes einschränkt.
Sollte das Produkt nach dem Waschen zerknittert sein, dann empfehlen wir es nur
von links zu bügeln.
Und dass das Motiv nicht über Nähte, Knöpfe oder dergleichen platziert wird,
versteht sich sicher von selbst, oder?